Business–Shooting mit Christine Kempkes
Vor einigen Tagen hatte ich ein wunderschönes Business-Shooting mit Christine Kempkes. Ein ganz anderes Business-Shooting! Warum dieses Shooting so anders und besonders war, möchte ich euch hier in diesem Blogbeitrag erzählen.
Ob bei der Hochzeitsfotografie oder bei einem Business-Shooting – ein gutes Konzept ist das A und O.
Christine ist Lebens- und Trauerbegleiterin und hat mich vor kurzem angesprochen, da sie für Ihren geplanten neuen Internetauftritt natürlich auch neue Portraitbilder benötigt. Kurzerhand haben wir uns zusammen telefoniert und uns gemeinsam ein Konzept überlegt.
So gehe ich übrigens bei jedem Shooting vor. Ich setze mich mit euch zusammen oder wir tauschen uns am Telefon aus, teilen unsere Ideen und ich horche einfach mal nach, was euch besonders wichtig ist. So bekomme ich ein Gefühl was ihr braucht und in welche Richtung das Shooting gehen könnte. Ich bin ein echter Gefühlsmensch und würde behaupten, dass ich aus unseren Vorgesprächen ganz gut heraushören kann, was ihr möchtet und wohin unsere gemeinsame Reise geht.
Christine hat mir von ihren Ideen erzählt und was ihr bei ihrer Arbeit besonders wichtig ist. Wenn man an Trauerbegleitung und somit auch an das Thema Tod denkt, assoziiert man wahrscheinlich zu allererst etwas sehr Düsteres, Schweres und Dunkles. Aber genau das wollte Christine eben nicht! Christine zeigt mit ihrer Arbeit, dass man eben auch ganz anders mit Trauer umgehen kann. In unserem Vorgespräch fielen uns, im Zusammenhang mit ihrer Arbeit, Begriffe wie „Frühling“, „Leichtigkeit“, „Wärme“ und „Neuanfang“ ein. Und diese galt es im Shooting umzusetzen.
Und genau das war die Herausforderung!
Wir wollten die Arbeit mit Trauer und Tod anders darstellen, anders als man sie vielleicht im ersten Moment vermutet. Ebenso, wie Christine nun mal arbeitet. Es war mir wichtig ihre Persönlichkeit zu zeigen und ihre Arbeit zu verbildlichen und dass bei so einem sensiblen Thema.
Ganz gleich ob es beispielsweise um die Hochzeits- oder Businessfotografie geht, mir ist es extrem wichtig eure Persönlichkeit zeigen zu können. Ich möchte, dass ihr euch auf euren Bildern wiedererkennt und dass andere, die euer Portrait zum Beispiel auf eurer Homepage sehen, euch sofort als Person kennenlernen.
Ein Business-Shooting mal ganz anders
Im Bereich der Business-Fotografie tragen die meisten Menschen einen Anzug oder ein schickes Kostüm und das Shooting findet in einer eher cleanen Umgebung statt. Das passt auch hervorragend, wenn man z.B. in einem Konzern arbeitet. Bei dem Shooting mit Christine war es wichtig Geborgenheit und Wärme zu zeigen. Also haben wir uns in der goldigen Nachmittagssonne in einem wunderschönen Park getroffen, um dort all unsere Ideen umzusetzen.
Beladen mit meiner Fotoausrüstung und einem Bollerwagen voller Outfits und Shooting-Accessoires sind Christine, ihre Hündin Nelli und ich losgezogen. Wir haben viele schöne Plätze aufgesucht um nicht nur Christine, sondern auch ihre Arbeitsmittel wie die kleinen Aufstellungsfiguren oder einen Mini-Sarg namens „Louischen“ zu fotografieren. Und obwohl Nelli es deutlich spannender fand, die Enten im Park zu beobachten, durfte sie in unserer Fotostrecke natürlich nicht fehlen. Unser Shooting-Tag endete als alle Ideen festgehalten waren und die Sonne langsam unterging.
Wir waren ungefähr zweieinhalb Stunden unterwegs und es hat mir durchgehend sehr viel Freude bereitet. Und als ich im Nachgang noch eine Mail von Christine bekam in der sie schrieb wie ungern sie doch eigentlich vor der Kamera steht, sie sich aber vor meiner Linse sehr wohl gefühlt hat, hat dies meine Freude deutlich potenziert.
Und nun schaut selbst! Hier ein kleiner Auszug unseres Shootings:
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Schaut doch auch mal auf die Homepage von Christine Kempkes http://www.christinekempkes.de
Neben der Arbeit als Lebens- und Trauerbegleiterin, ist Christine unter anderem als Trauerrednerin tätig. So hat sie auch die Beerdigung meiner Oma begleitet. Ihre Worte waren unglaublich schön, einfühlsam und persönlich. Rückblickend hat es sich angefühlt als wäre Oma noch einmal ganz nah gewesen.
Vielen Dank dafür, liebe Christine.
